Ein Zitat: «Das einzige Ziel der Homöopathie heisst heilen.», James Tyler Kent

Herzlich willkommen bei Iris Dieziger,
Praxis für klassische Homöopathie in Zürich Altstetten.

Praxis und Kontakt

Iris Dieziger, Praxis für klassische Homöopathie
Herrligstrasse 20/A01, 8048 Zürich
Telefon +41 44 419 01 05
E-Mail info@homoeopathie-dieziger.ch
www.homoeopathie-dieziger.ch
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Termine

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme und beantworte Ihre Fragen gerne persönlich.

Wegbeschrieb zur Praxis

Die Praxis ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar und liegt nur 5 Gehminuten von diesen Punkten entfernt:
Bahnhof Altstetten: S3, S12, S9, Bus 31 oder 80
Bushaltestelle «Bristenstrasse»: Bus 80
Tramhaltestelle «Lindenplatz»: Tram 2

Rollstühle

Die Praxis ist nicht rollstuhlgängig, aber es besteht die Möglichkeit von Hausbesuchen

Kosten | Krankenkasse

Die abgeschlossene Ausbildung an der SkHZ befähigt zur Abrechnung der Konsultationen über die Krankenkasse. Wenn Sie eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin abgeschlossen haben, werden die Leistungen meiner Praxis in der Regel zwischen 75-90% vergütet. Für die genauen Informationen über die Vergütung Ihrer Krankenkasse erkundigen Sie sich am besten direkt bei Ihrer Kasse.

Angebot | Hausbesuche

Ich bin Mitglied bei HMsuisse, Projekt «Homöopathie für alle». Sozial schwächer gestellte Menschen erhalten bei mir homöopathische Behandlungen zu minimalen Preisen. (Bitte Unterstützungsbestätigung des Sozialamts oder Kulturlegi mitbringen).

Älteren Menschen oder Menschen mit Behinderung ist der Besuch einer Praxis oft nicht möglich oder durch verschiedene Faktoren erschwert. Da meine Praxis zudem nicht rollstuhlgängig ist, besteht ein Angebot für Hausbesuche. Diese werden mit einem Aufpreis je nach Anfahrtsweg ebenso von der Krankenkasse übernommen wie reguläre Besuche in meiner Praxis. Termine nach Vereinbarung.

Ich bin Mitglied bei Caritas «Kulturlegi»
Logo KulturLegi Kanton Zürich (Caritas)

Klassische Homöopathie

Die Homöopathie ist eine eigenständige Heilmethode mit klar definierter Vorgehensweise und eigenständigen Gesetzen. Sie wurde von Samuel Hahnemann (1755 – 1843), deutscher Arzt, Apotheker und Chemiker, wiederentdeckt und systematisch weiterentwickelt, bis nach wissenschaftlichen Kriterien eine lehr- und lernbare Methode daraus entstanden war.

Die klassische Homöopathie ist seit über 200 Jahren in ihren Grundsätzen unverändert. Angewendet wird sie bei akuten und bei chronischen Krankheiten. Die Wurzeln dieser Behandlungsweise kann man in Ansätzen bis zu Hippokrates (ca. 460 – 377 v.Chr.) und Paracelsus (1493 – 1541) zurückverfolgen.

Die klassische Homöopathie hat nichts zu tun mit Naturheilkunde und anderen Heilverfahren. Auch unterscheidet sich die klassische Homöopathie von anderen homöopathischen Anwendungen. Es wird nur ein Mittel abgegeben (kein Komplex wie zb Similasan und nicht verschiedene Mittel während des gleichen Zeitraums) und in so geringen Dosen wie nötig und möglich (keine zu häufige Wiederholung des Mittels). Durch das gewählte homöopathische Mittel wird der Organismus zur Heilung angeregt.

Die drei Pfeiler der Homöopathie

1. Das Ähnlichkeitsgesetz
similia similibus curentur – Ähnliches soll mit Ähnlichem geheilt werden! Diejenige Arznei ist die heilende, die bei der Arzneimittelprüfung am Gesunden Beschwerden hervorgerufen hat, die denen des Kranken am ähnlichsten sind. Die alten griechischen Ärzte formulierten dieses Gesetz bereits vor 2000 Jahren, Paracelsus vor 500 Jahren und Hahnemann vor über 200 Jahren. Beispiel zum Ähnlichkeitsgesetz anhand einer Akutsituation: wenn Sie einen Schnupfen haben, der ähnlich den Symptomen ist, wie man sie beim Schneiden einer Zwiebel bekommt, also gerötete Augen, milder Tränenfluss und eine laufende Nase mit wässrigem, wundmachendem Sekret, dann wird in der Homöopathie allium cepa, die Küchenzwiebel, als heilendes Mittel eingesetzt. Und allium cepa wird genau diesen Schnupfen beim Kranken heilen.

2. Die Potenzierung der Arzneistoffe
Um Giftigkeit, Nebenwirkungen und Verschlimmerungen zu vermeiden, wird ein Wirkstoff so lange verdünnt, dabei verrieben und verschüttelt, bis sein krankmachender Reiz in einen heilenden umschlägt. Durch die Verschüttelung werden in der Ursubstanz Kräfte frei, die in einer blossen Verdünnung nicht vorhanden wären.

3. Die Arzneimittelprüfung am Gesunden
Die Arzneimittelprüfung dient der Feststellung der genauen Wirkungsweise eines homöopathischen Mittels. Es wird geprüft, welche Symptome eine Arznei erzeugt und damit auch heilen kann. Die Arzneimittelprüfung wird mit einer Gruppe gesunder Menschen beiderlei Geschlechts durchgeführt. Die Personen wissen nicht, um welche Substanz es sich handelt. Das Mittel muss genau definiert sein. Jede nun folgende Befindensveränderung wird aufgeschrieben und protokolliert. Alle Abweichungen des körperlichen und seelischen Zustandes sind wichtig! Die Prüflinge dürfen nicht miteinander sprechen. Am Schluss der Prüfung werden die Beobachtungen gesammelt, ausgewertet und die Ergebnisse zum sogenannten Arzneimittelbild zusammengestellt. Das Arzneimittelbild wird ergänzt durch klinische Beobachtung.Darunter versteht man die Erfahrungen mit den betreffenden Substanzen aus der Anwendung beim Kranken.

Individualität

Ein weiterer wichtiger Grundsatz der klassischen Homöopathie ist die Ansicht, dass jeder Mensch ein einzigartiges Wesen ist. Jeder Patient wird als individuelle Persönlichkeit betrachtet, d.h. wenn zehn Patienten an derselben Krankheit leiden, kann jeder einzelne aufgrund der individuellen Symptomatik ein anderes Mittel erhalten.

Über mich

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Iris Dieziger
dipl. Homöopathin SkHZ
Praxis für klassische Homöopathie